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  • AutorenbildZentrum für Hunde Schwaben

Hilfe mein Hund frisst nichts.

>>Der Professor 🧑‍ sagt Nahrung. Der Bauer 🧑‍ sagt Futter. Bürokraten sagen Verpflegung. Ich aber sage es so:

Das Grundprinzip des Daseins ist das vernünftige Fressen<< ( Walther Fürst)




Wenn wir Menschen an Hunde denken, haben wir häufig das Bild des immer hungrigen und freudig fressenden Vierbeiners im Kopf.

Öfters als man denken mag, ist das nicht so, dass der Hund sich auf seinen Napf stürzt. Häufig habe ich Hunde in meiner Ernährungsberatung, die ihre Besitzer an den Rande des Wahnsinns treiben mit der Verweigerung ihres Fressens.

Ich möchte euch sagen welche Ursachen es haben kann, dass euer geliebter Vierbeiner vielleicht ein bisschen mäkelig ist oder sein Futter vielleicht sogar komplett verweigert:


· Bei magensensiblen Hunden passt häufig die Magensäure nicht (Symptome: Hund frisst Gras, erbricht Galle, Zähne verfärben sich, sollte der Zustand über einen längeren Zeitraum anhalten). Hier muss man die Abstände zwischen den Mahlzeiten dringend überprüfen und ggfs. anpassen um den PH-Haushalt in den Griff zu bekommen.

· Der Hund hat Probleme mit Bauchspeicheldrüse, Leber, Niere oder anderen Erkrankungen. Hier Bedarf es einer genauen Diagnostik und einer Futteranpassung.

· Der Feinschmecker: Der Hund hat gelernt, dass es irgendwann etwas Besseres (im Sinne von geschmacklich besser aber nicht unbedingt gesundheitsfördernder für den Hund) zu essen gibt. Das ist häufig bei Einzelhundehaltung zu beobachten oder wenn schon viele Futterumstellungen stattgefunden haben.

· Der Hund verträgt das Futter nicht. Einige Hunde vertragen sogar genetisch bedingt einige Futtermittel oder Bestandteile davon nicht und verweigern daher.

· Oft wird die benötigte Futtermenge falsch eingeschätzt.

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